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37-jähriger soll Tochter missbraucht haben

Ein 37-jähriger Frühpensionist aus Salzburg soll seine zwölfjährige Tochter sexuell missbraucht und dabei auch noch Aufnahmen auf sein Handy gespeichert haben. Bei einer Hausdurchsuchung am vergangenen Freitag wurden zudem Laptops mit kinderpornografischen Videos sichergestellt.

“Der Mann wurde wegen des Verdachtes des schweren sexuellen Missbrauchs in Untersuchungshaft genommen”, erklärte am Freitag die Sprecherin der Staatsanwaltschaft Salzburg, Barbara Feichtinger, auf Anfrage.

Die Ermittler hätten am Handy des Mannes ein Video gefunden, auf dem der Missbrauch an seiner Tochter eindeutig zu sehen sei, schilderte Feichtinger. Die Staatsanwaltschaft wartet noch auf das Endergebnis der Datendurchsicht des bei der Hausdurchsuchung gefundenen EDV-Materials. Ob der Mann die pornografischen Aufnahmen weitergeleitet hat, steht noch nicht fest.

Der Verdächtige führte die Polizei selbst auf die Spur. Er hatte gefälschte Traveller-Schecks vor drei Wochen am Salzburger Mozartplatz eingelöst. Der Mann beteuerte seine Unschuld und meinte, er habe die Schecks in England für den Verkauf von Bildern von sich und seiner Tochter erhalten. Zur Untermauerung seiner Angaben stellte er den Kriminalbeamten auch noch seine Laptops zur Verfügung, erklärte die Staatsanwältin.

Der geschiedene Frühpensionist lebte mit dem Mädchen in einem gemeinsamen Haushalt. Nun wurde es zu seiner Mutter gebracht.

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