Eine Verlängerung der am 8. Oktober gestarteten Ausstellung sei jedoch leider nicht möglich gewesen, zumal die wertvollen Zeichnungen nicht zu lange dem Licht ausgesetzt sein dürften. Die Albertina hatte für die weltweit größte Schau zum Renaissancemeister seit 20 Jahren Werke aus 30 Museen zusammengetragen. Darunter befanden sich Vorzeichnungen für die Fresken der Sixtinischen Kapelle oder Entwürfe für die “Schlacht von Cascina”. Leihgeber waren unter anderem die Florentiner Uffizien, der Pariser Louvre, das British Museum oder die Royal Collection in Schloss Windsor. Der Versicherungswert wurde auf Milliardenhöhe beziffert.
Die Michelangelo-Schau rangiert damit knapp hinter der Frida Kahlo-Ausstellung im Bank Austria Kunstforum, die im Vorjahr von 362.000 Besuchern gesehen wurde. Österreichischer Spitzenreiter der vergangenen Jahre bleibt aber weiterhin die “Van Gogh”-Ausstellung der Albertina aus dem Jahr 2008, die 589.180 Besucher anzog.
Dem Erfolgsrezept der Albertina widmet sich am Dienstag Ex-Staatsoperndirektor Ioan Holender mit seinem Kulturformat auf Servus TV. Um 22.05 Uhr lädt er in “kulTOUR mit Holender” unter anderem Direktor Klaus Albrecht Schröder zum Gespräch und stellt das Museum samt seines geheimen Tiefenspeichers vor.
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