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32 Tote bei Offensive gegen Taliban und El Kaida

Bei der neuen Offensive gegen mutmaßliche Taliban- und El-Kaida-Kämpfer im pakistanischen Grenzland sind acht pakistanische Paramilitärs und vermutlich 24 feindliche Kämpfer getötet worden.

Mindestens 15 weitere Soldaten seien bei dem Einsatz bei Wana in Süd-Waziristan verletzt worden, sagte der regionale Sicherheitschef, Mahmood Shah, in Peshawar am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP. Von den mutmaßlich 24 getöteten Gegnern wurden demnach jedoch erst zwei gefunden.

Am Montag hatte Pakistans Staatschef Pervez Musharraf die in seinem Land vermuteten 500 bis 600 ausländischen Extremisten aufgefordert, sich zu stellen. Seit Beginn des Jahres übt die Regierung in Islamabad verstärkten Druck auf die Stammesführer im Nordwesten des Landes aus, um die Auslieferung mutmaßlicher Taliban- und El-Kaida-Komplizen durchzusetzen. Bereits seit zwei Jahren hat Pakistan entlang der Grenze zu Afghanistan bis zu 70.000 Soldaten stationiert. Am 7. März startete die US-Armee mit der „Operation Bergsturm“ in Afghanistan eine weitere Offensive gegen führende Vertreter von El Kaida und Taliban.

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