Der junge Mann hielt sich als erstes in einer Pension in Lech auf. Dort sprach er sehr dem Alkohol zu, dass er ins Spital nach Bludenz musste. Danach sei er auf der Straße gestanden. Doch statt sich Hilfe zu suchen, nächtigte er unentgeltlich in drei weiteren Hotels in Bludenz, unter anderem in einem Viersternehotel. Zu den Vorwürfen, insgesamt einen Monat unentgeltlich gewohnt zu haben, zeigte sich der Mann geständig. Ein weiteres Faktum, hier geht es um Veruntreuung, wurde ausgeschieden, weil eine Zeugin im Urlaub weilt. Der Gesamtschaden der Einmietbetrügereien beläuft sich auf über 5000 Euro. Einen Teilbetrag von über 2000 erkennt der Mann an.
Geld einbehalten
In einem Lecher Chalet war der Mann als Hausmeister tätig. Er behauptet, er habe noch Lohn zu bekommen gehabt, deshalb habe er von die rund 2500 Euro der Arbeitgeberin einbehalten. Weil die Frau zur Zeit im Urlaub ist, wurde dieses Faktum ausgeschieden. Schuldig ist der Mann vorläufig wegen schweren gewerbsmäßigen Betruges. Von den sieben Monaten Haft muss er zwei absitzen. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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