Unter den Festgenommenen befanden sich 145 Straftäter, darunter zwei Telefonzellen-Einbrecher, die 400 Delikte auf dem Kerbholz hatten, und ein 19-jähriger Strafgefangener aus der Justizanstalt Hirtenberg. Der junge Mann tauchte bei einem Freigang unter und fiel den Beamten durch sein nervöses Verhalten direkt nach einem Fahrraddiebstahl auf. Von den Streifen wurden insgesamt 6.314 Identitätsfeststellungen durchgeführt, dabei wurden neun zur Fahndung ausgeschriebene Personen festgenommen und 33 Menschen, die sich illegal in Österreich aufhielten. Ebenso viele wurden nach der Kontrolle zum Strafantritt vorgeführt, zum Beispiel wegen offener Verwaltungsstrafen.
Die Maßnahme wird laut Hejl auf unbefristete Zeit fortgesetzt, eine nachhaltige Wirkung zeichne sich ab. Durch das Anpassen der Einsatzgebiete der Streifen an die Verlagerung der Drogenszene werde Kunden der Zugang zu Dealern erschwert. Die Drogenhändler müssten dadurch aktiver werden und könnten leichter ausgeforscht werden. Ein weiteres Ziel sei es, den Einstieg von Neulingen zu erschweren. Die U-Bahn-Streifen umfassen täglich 80 bis 120 Beamte, ein Drittel davon ist in Zivil unterwegs.
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