Von Christiane Eckert / VOL.AT
„Dreck bleibt Dreck und Nigger bleibt Nigger“, mit derart geschmacklosen Äußerungen trat der 52-Jährige insgesamt 15 Mal auf Facebook in Erscheinung. Äußerungen, die er, wie er sagt, immer nur auf kriminelle Flüchtlinge bezog. Also auf solche, die bei uns in Europa Straftaten verüben. Heute tun im seine Internetäußerungen leid, er bereut das Ganze sehr.
Schweres Schicksal
„Mein Mandant ist ein vom Schicksal gezeichneter Mensch“, so Verteidiger Martin Kloser. Er kennt den Angeklagten seit Kindertagen. Mit jungen Jahren schwerer Motorradunfall, unschuldig zum Behinderten. Dazu eine schwere Erkrankung, zwei Todesfälle bei Geschwistern, alles in allem bewog den Angeklagten zum Biertrinken und danach zu diesen Äußerungen, so die Verteidigung. Die Richterin legt 3000 Euro Strafe fest, das Urteil ist rechtskräftig.
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