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300 Personen in Vorarlbergs Quarantänegebieten getestet

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In den unter Quarantäne stehenden Vorarlberger Gemeinden am Arlberg und in Nenzing sind am Dienstag rund 300 Abstriche gemacht worden.

"Abhängig von den Testergebnissen wird die bis 3. April verfügte Quarantäne aufgehoben oder verlängert", erklärte Landesrätin Martina Rüscher (ÖVP) in einer Aussendung. Die Entscheidung wird am Mittwoch oder Donnerstag bekannt gegeben werden.

Arlbergregion und Nenzing

In Vorarlberg stehen die Arlbergregion - Lech, Stuben (als Ortsteil von Klösterle), Schröcken und Warth - seit 17. März sowie zwei Ortsteile der Gemeinde Nenzing (seit 22. März) unter Quarantäne. Diese Gemeinden dürfen nur in Ausnahmefällen betreten oder verlassen werden. In beiden Regionen war der Skitourismus die Ursache für eine Häufung von Infizierten. Lech bildet mit St. Anton - das schon zuvor isoliert worden war - ein gemeinsames Skigebiet, in Nenzing war eine Gruppe von Personen aus Tiroler Skiressorts zurückgekehrt.

Stichproben-Gruppen getestet

In den jeweiligen Orten wurden am Dienstag Stichproben-Gruppen von Personen mit Symptomen auf das Coronavirus getestet. Die Ergebnisse werden Rückschlüsse auf die Anzahl der Infizierten in diesen Gemeinden zulassen. Wiederum abhängig davon ist die Entscheidung über eine Verlängerung oder eine Aufhebung der Isolation.

(APA)

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