Das Fahrzeug kam etwa 240 Kilometer nördlich der Stadt Jammu (Bundesstaat Jammu und Kaschmir) von der Straße ab und stürzte in den Fluss Kalai.
Der Bus war auf dem Weg von Poonch nach Surankote als der Fahrer die Kontrolle über den Wagen verlor, berichteten die Nachrichtenagenturen IANS and PTI. In der Region stationierte Militärkräfte eilten herbei und bargen 30 Leichen, sagte ein Militärsprecher zu PTI. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus in Poonch gebracht. Das Schicksal von sieben Bus-Insassen war zunächst ungewiss.
Der Unfall war der zweite in dem bergigen Bundesstaat innerhalb einer Woche. Bei dem vorherigen Unglück starben 20 Menschen. Derartige Unfälle gehören in Indien nahezu zur Tagesordnung. Gründe dafür sind unter anderem schlechte Straßen, ungeübte oder unaufmerksame Fahrer sowie überfüllte Fahrzeuge. Mehr als 110.000 Menschen werden jährlich bei Verkehrsunfällen in Indien getötet – so viel wie in keinem anderen Land der Welt.
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