Krebs ist eine der häufigsten Erkrankungen in unserer Gesellschaft und bedeutet für die Erkrankten häufig auch Leid und Verzweiflung, so Landtags-Vizepräsidentin Dr. Gabriele Nussbaumer. Gleichzeitig fordern diese Erkrankungen das Gesundheitswesen durch beträchtlichen medizinischen, personellen und betreuungsbezogenen Aufwand.
Deshalb ist die genaue Beobachtung der Entwicklungen und das Erkennen von Trends, wie sie uns bereits seit 1978 das Krebsregister Vorarlberg ermöglicht, eine wichtige Orientierung für die Verantwortungsträger in Politik und Verwaltung.
Trends erkennen und verfolgen
Das Krebsregister Vorarlberg wurde 1978 von Dr. Gerhard Breitfellner am Institut für Pathologie am LKH Feldkirch als erstes regionales Register in Vorarlberg gegründet. Mit dem Krebsregister werden die Häufigkeiten sowie die Sterblichkeit von Krebserkrankungen dokumentiert. So sind wir in der Lage, Vergleiche zwischen Ländern anzustellen und Trends über einen längeren Zeitraum zu erkennen, erklärt der Leiter des Krebsregisters, Prim. Hans Concin.
Anhand der Daten lässt sich beispielsweise ein deutlicher Rückgang bei Magenkrebs feststellen, was auf die veränderte Ernährung aber auch auf die verbesserte Lagerhaltung durch Kühlschränke zurückzuführen ist.
Quelle: Aussendung aks
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