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290.000 Euro fürs Trinkwasser

Brand/Bildstein - Um mehr als eine Million Euro werden in den Gemeinden Bildstein und Brand die Wasserversorgungsanlagen erneuert bzw. ausgebaut. Das Land unterstützt die Baumaßnahmen mit rund 290.000 Euro.

“Die Investitionen sind nicht nur ein Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit. In einer wirtschaftlich schwierigen Zeit stellen sie auch einen nicht unwesentlichen Wirtschaftsimpuls dar”, betont der für die Wasserwirtschaft zuständige Landesrat Erich Schwärzler.

In Vorarlberg dient das weitgehend fertig gestellte Trinkwasser-Vorsorgekonzept des Landes als maßgebliche Entscheidungsgrundlage, wenn es um die Sicherung der heimischen Trinkwasserversorgung geht. Für Schwärzler ist klar, dass die Wasserversorgung als Teil der Daseinsvorsorge auch in Zukunft eine Aufgabe der öffentlichen Hand bleiben muss: “Nur so können wir uns sicher sein, dass für nachfolgende Generationen der Wasserreichtum Vorarlbergs erhalten bleibt”.

Umfangreiche Baumaßnahmen

In der Gemeinde Bildstein werden die Anlagen in der Versorgungszone Knobel-Dorf-Unterdorf, die noch aus den 50er und 70er-Jahren stammen, auf den aktuellen Stand gebracht. Bis Ende 2011 soll die Anlage wieder voll funktionsfähig sein. In Brand wird das Wasserleitungsnetz weiter ausgebaut. Eine Wassernetzanalyse und eine Leckortung wurden bereits durchgeführt. Der Abschluss der Arbeiten ist für Ende 2010 vorgesehen.

Vorarlberger Trinkwasser-Vorsorgekonzept

Bei der Erstellung des Trinkwasser-Vorsorgekonzepts wurden einerseits die genutzten und ungenutzten Wasservorkommen, andererseits die bestehenden Anlagen und Leitungen in ganz Vorarlberg erhoben, um Ausbaumaßnahmen gezielter vornehmen zu können. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Erhöhung der Versorgungssicherheit, die auch durch die Schaffung regionaler und lokaler Verbundlösungen vorangetrieben wird.

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