Seit Sonntagmitternacht wurden in Vorarlberg 29 Neuinfektionen registiert, denen 169 Genesungen gegenüberstanden.
Die Zahl der aktiv Infizierten sank auf 3.830 Personen ab (Stand 12 Uhr). 91 Personen sind in Vorarlberg bisher im Zusammenhang mit dem Coronavirus verstorben.
Situation auf Intensivstationen stabil
Die Situation auf den Intensivstationen des Landes blieb weiter stabil. Von den landesweit 79 Intensivbetten waren 39 - gleich viele wie zuletzt - von Corona-Patienten belegt. Aktuell waren am Montag noch 23 Intensivbetten für alle Patientengruppen verfügbar. Insgesamt wurden in den Spitälern 195 Corona-Erkrankte betreut.
Eine leichte Entspannung zeichnete sich bei der Zahl der infizierten Krankenhaus-Mitarbeiter ab. 108 (minus sieben) waren mit dem Coronavirus infiziert, 56 (minus sieben) weitere Mitarbeiter befanden sich als Kontaktpersonen in Quarantäne.
Zahlen aus den Gemeinden
Mit Stand Montagmittag gab es 17 Vorarlberger Kommunen mit über 50 aktiv Infizierten. In elf Gemeinden lag die Zahl der Fälle (weit) über 100, Spitzenreiter war die Stadt Dornbirn vor Bregenz, Feldkirch und Lustenau. Rund 70 Prozent aller in Vorarlberg aktiven Coronavirus-Infektionen verteilten sich auf diese 17 Gemeinden. Nur sechs der 96 Vorarlberger Kommunen waren frei vom Coronavirus.
Sieben-Tages-Inzidenz
Laut dem Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wies Vorarlberg bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner einen deutlich besseren Wert auf als zuletzt. Mit 577 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag das Land besser als Salzburg, Oberösterreich, Tirol und Kärnten.
Der Österreich-Durchschnitt belief sich am Sonntag auf 471.
Erstmals seit mehreren Wochen ist nicht mehr der Bezirk Dornbirn der am stärksten betroffene Bezirk in Vorarlberg. Mit einer Sieben-Tages-Inzidenz von 626 hat der Bezirk Feldkirch in dieser Statistik die "rote Laterne" übernommen.
(APA/red)
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