2,7 Millionen Euro für die Gesundheit des Vorarlberger Viehs

Die Beiträge werden noch vor Jahreswechsel an insgesamt 2.540 tierhaltende Betriebe überwiesen, teilt Landesrat Erich Schwärzler mit.
Das Vorarlberger Tiergesundheitsfondsgesetz war das erste in Österreich, das flächendeckend in erster Linie auf eine wirksame Vorbeugung abzielt. Vorarlberg nehme damit laut Schwärzler in Österreich eine Führungsrolle in Sachen Tiergesundheit und Tierwohl ein. “Wir wollen Tierkrankheiten möglichst verhindern und nicht erst bei Tierverlusten Entschädigungen zahlen.” Tierhalter sollen deshalb in Zukunft einen Teil des Mehraufwands vergütet bekommen, wenn sie tiergesundheitsfördernde Kriterien über den nationalen und den EU-Standard hinaus erfüllenDeshalb bekommen Tierhalter einen Teil des Mehraufwandes vergütet, wenn sie dadurch tiergesundheitsfördernde Kriterien über den EU-Standard bzw. über die österreichischen Normen hinaus erfüllen. Das Vorarlberger Gesetz sei Vorbild für andere Länder und den Bund.
Gesundheit bringt Qualität
Im Rahmen des lückenlosen Tiergesundheitsdienst wurden auch heuer Überwachungs-, Impf- und Bekämpfungsprogramme in ganz Vorarlberg durchgeführt. “Die Wirksamkeit der Gesundheitsprogramme ist entscheidend dafür, dass unsere Bauern auch in Zukunft höchste Qualität in der Tierhaltung garantieren können”, sagte Schwärzler.
(VLK)