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26-Jährige getötet - Ehemann gestand

Für die Kriminalisten ist der Fall der getöteten 26-Jährigen aus St. Pölten weitestgehend geklärt.

Der mutmaßliche Täter, ihr 23-jähriger Ehemann, legte nach anfänglichem Schweigen am Donnerstag ein umfangreiches Geständnis ab. Weitere Details zum Hergang gebe es nicht, wurde am Freitag auf die Zuständigkeit der Staatsanwaltschaft verwiesen.

Im Hinblick auf eine bevorstehende Scheidung des getrenntlebenden Paares war ein Streit um das Sorgerecht für die beiden Kinder (vier und zwei Jahre) eskaliert. Die Frau wurde laut NÖ Sicherheitsdirektion erwürgt. Der Verdächtige selbst hatte sie als abgängig gemeldet. Das letzte Mal war sie am 30. August von einem Freund gesehen worden, bei dem sie gewohnt hatte.

Am 2. September wurde ihre Handtasche in der Enns entdeckt, und dann nach tagelangen Suchaktionen vorgestern, Mittwoch, ihre Leiche in einer Wehranlage der Ybbs bei Hausmening (Bezirk Amstetten) mit Hämatomen am Hals und am Oberkörper gefunden. Bereits am Tag zuvor war der Ehemann aufgrund widersprüchlicher Angaben festgenommen worden.

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