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253 km/h! Olympiasiegerin Lara Vadlau postete mutmaßliches Raser-Video und löste eine Kontroverse aus

Gemeinsam mit Lukas Mähr gewann Lara Vadlau olympisches Gold.
Gemeinsam mit Lukas Mähr gewann Lara Vadlau olympisches Gold. ©APA/Hochmuth
Ein auf Instagram hochgeladenes Video zeigt angeblich einen Sportwagen, der mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn rast. Das "Reel"-Video soll von Olympiasiegerin Lara Vadlau gepostet worden sein. Das echte Rätsel: Saß sie selbst am Steuer oder handelt es sich um eine geschickte Inszenierung?

Ein von Lara Vadlau auf Instagram gepostetes Video, die zusammen mit Lukas Mähr in Frankreich die Goldmedaille im Segeln holte, soll einen Sportwagen zeigen, der mit extrem hoher Geschwindigkeit unterwegs ist. Darüber berichtete zuerst die "Kleine Zeitung".

Die Kontroverse um das Video

Auf dem Video war zu sehen, wie ein Porsche auf der Südautobahn zwischen Villach und Velden mit einer Geschwindigkeit von 253 km/h unterwegs ist – deutlich über dem erlaubten Tempolimit von 130 km/h.

Ob Vadlau selbst am Steuer saß, ließ sie gegenüber der "Kleinen Zeitung" offen und wurde mit nachfolgendem Satz zitiert: "Auf Social Media ist nicht immer alles echt oder so wie es scheint und dieverse Sachen werden inszeniert."

Das Video, das mittlerweile gelöscht wurde, soll zwei Monate online gewesen sein. Für Lara Vadlau gilt natürlich die Unschuldsvermutung und es bleibt offen, ob es sich bei dem Video um eine geniale Inszenierung handelt oder es doch echt war.

Zur Person: Lara Vadlau

Name: Lara Vadlau
Geburtsdatum: 29. März 1994
Geburtsort: Feldbach, Steiermark, Österreich
Aktueller Wohnort: Kärnten, Österreich

Karriere im Segelsport:

  • Früher Einstieg: Beginn mit sieben Jahren, erster Wettkampf mit neun Jahren.
  • Jugenderfolge: Goldmedaille in der Klasse Byte CII bei den Olympischen Jugend-Sommerspielen 2010 und Gold in der 420er-Klasse bei der Jugend-Segelweltmeisterschaft 2010.
  • Olympische Spiele 2012: Teilnahme in der 470er-Klasse, 20. Platz mit Teamkollegin Eva-Maria Schimak.
  • Gemeinsam mit Jolanta Ogar: Mehrfache Welt- und Europameisterin in der 470er-Klasse, Österreichs Mannschaft des Jahres 2014.
  • Olympische Spiele 2016: Neunter Platz in Rio de Janeiro.
  • Olympische Spiele 2024: Goldmedaille mit Lukas Mähr in der 470er-Mixed-Klasse, erste Goldmedaille für Österreich in dieser Kategorie.

Privatleben:

  • Familie: Sportliches Elternhaus, Vater war zweimal Europameister im Segeln.
  • Akademischer Werdegang: Studium der Humanmedizin an der Sigmund Freud Privatuniversität Wien, Promotion 2023.
  • Auszeichnungen: Forschungspreis der Österreichischen Gesellschaft für Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie.

Beziehungen:

  • Frühere Beziehung mit der deutschen Fußballspielerin Lea Schüller (2019-2023).

Weitere Auszeichnungen:

  • Silbernes und Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (2014, 2016).
  • Mehrfach als „Kärntner Team des Jahres“ ausgezeichnet.

(VOL.AT)

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