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250 (!) Fans sahen EHC-Sieg gegen VEU Feldkirch

©Stiplovsek
Knappe Entscheidung im ewigen Klassiker in der Lustenauer Rheinhalle zugunsten der Sticker. Rückspiel am Donnerstag in Feldkirch
Bilder EHC Lustenau vs VEU Feldkirch
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AHL, 2. Spieltag (Hinspiel): EHC Lustenau - VEU Feldkirch 4:3; Torfolge: 04:01 0:1 Jakob Stukel, 04:18 1:1 Frederik Rasmussen, 06:13 (PP) 2:1 Frederik Rasmussen, 06:44 2:2 Christoph Draschkowitz, 18:07 (PP) 2:3 Niklas Gehringer, 30:58 3:3 Frederik Rasmussen, 35:10 4:3 Lucas Loibnegger;

Rasmussen-Festspiele bei 4:3 Erfolg des EHC Lustenau gegen die VEU Feldkirch

Mit einem 4:3 Erfolg für das Heimteam endet das große Vorarlberg-Derby zwischen dem EHC Lustenau und der VEU Feldkirch. Vater des Erfolges war Frederik Rasmussen, der die VEU mit drei Toren beinahe im Alleingang bezwang. Somit geht der EHC Lustenau mit einem Eintore-Vorsprung in der Return-2-Play Serie in das Rückspiel, welches am kommenden Donnerstag in Feldkirch stattfindet.

Wie aus der Pistole geschossen gingen beide Teams in das Derby. Das erste Tor erzielten in einer sehr schnell geführten Partie die Gäste aus Feldkirch. Die Verteidigung der Lustenauer ist zu weit aufgerückt und somit fuhr Feldkirchs Neuerwerbung Jakob Stukel alleine auf Lustenaus Torhüter Morrone zu und versenkte den Puck in der fünften Minute zur 1:0 Führung im Lustenauer Gehäuse. Doch nur 17 Sekunden später war es Lustenaus Frederick Rasmussen,  der Feldkirchs Torhüter Caffi am falschen Fuß erwischte und zum Ausgleichstreffer einnetzte. In der siebten Minute erhielt der Torhüter von Feldkirch eine Zweiminuten-Strafe wegen Spielverzögerung. Diese nütze wiederum Frederik Rasmussen nach toller Vorarbeit von Kapitän Max Wilfan zur erstmaligen Führung für die Gastgeber. Doch auch die Oberländer zeigten sich wenig geschockt und erzielten in der Person von Christoph Draschkowitz nur 31 Sekunden später den erneuten Ausgleich. In der 14. Minute hatte Feldkirch durch Niklas Gehringer die Möglichkeit zur erneuten Führung, doch im 1:1 Duell blieb Lustenaus Torhüter Morrone Sieger. Nur fünf Minuten später machte es der Feldkircher Stürmer jedoch besser und erzielte im Powerplay den 3:2 Führungstreffer für die Gäste. Mit dieser knappen Führung für die Oberländer ging es in die erste Drittelpause.

Im zweiten Spielabschnitt kam Lustenau beser aus der Pause und erarbeitete sich mehrere Tormöglichkeiten. Es dauerte jedoch bis zur 31. Spielminute, ehe die Lustenauer über den Ausgleichstreffer jubeln konnte. Frederik Rasmussen erzielte mit einem Schlenzer in das kurze obere Kreuzeck seinen dritten Treffer an diesem Abend. Lustenau machte weiterhin Druck auf das Gehäuse der Gäste. In der 36. Minute konnte Lustenau über den abermaligen Führungstreffer jubeln. Nach einem sehenswerten Solo von Verteidiger Brian Conelley erzielte Lucas Loibnegger den vierten Treffer für die Lustenauer und mit diesem knappen Vorsprung ging es in die letzte Pause.

Zu Beginn des letzten Spielabschnittes hatte Lustenau Glück, denn ein Schlenzer der VEU landete in der 41. Minute an der Torumrandung. In der 47 Minute das gleiche Spiel auf der Gegenseite. Auch ein Schuss der Lustenauer streifte den Pfosten. Die letzten Minuten dieses Derbys waren geprägt von einigen doch recht fragwürdigen Strafen auf beiden Seiten, doch am Ergebnis ändert sich nichts mehr. Somit geht der EHC mit einem 4:3 Erfolg in das Rückspiel der Return-2-Play Serie gegen die VEU, welches am kommenden Donnerstag in Feldkirch stattfindet (EHC/Stadlober).


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