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25 Tote bei schweren Unwettern in Buenos Aires

350.000 Menschen waren betroffen
350.000 Menschen waren betroffen
Durch ein Unwetter und Überschwemmungen sind in der Gegend der argentinischen Stadt La Plata mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen.

Der Gouverneur der Provinz Buenos Aires, Daniel Scioli, teilte am Mittwoch mit, die Todesopfer seien aufgetaucht, nachdem das Hochwasser abgesunken sei. 2.200 Einwohner seien vorsorglich in Sicherheit gebracht worden. Die Hälfte der Stadt stehe unter Wasser. Die 60 Kilometer südlich von der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires gelegene Stadt La Plata ist die Hauptstadt der Provinz Buenos Aires, des größten argentinischen Distrikts. La Plata hat rund 900.000 Einwohner, in der Metropole Buenos Aires und Umgebung leben insgesamt etwa 14 Millionen Einwohner.

Rekordniederschläge

In der Hauptstadt Buenos Aires starben mindestens acht Menschen als Folge von Überflutungen und Sturmschäden. In der Nacht auf Dienstag wurden Rekordniederschläge gemessen – die stärksten in der Hauptstadt in einem April seit Beginn der Wetteraufzeichnungen.

350.000 Menschen betroffen

In vielen Vierteln von Buenos Aires fiel der Strom aus, Autos wurden von den Wassermassen weggespült, auch der Schienenverkehr wurde lahmgelegt. Zahlreiche Häuser wurden auch durch entwurzelte Bäume beschädigt. Nach Angaben des Bürgermeisters Mauricio Macri waren rund 350.000 Menschen in Buenos Aires von dem Unwetter betroffen.

 

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