Das Gemälde des gebürtigen Dortmunders aus dem Jahr 1991 zeigt eine Kunstsammlung in dem legendären Berliner Restaurant. Es handelt sich nach Angaben von Christie’s um den zweithöchsten Preis, der für ein Werk des Künstlers bei einer Auktion erzielt wurde.
Das Gemälde gilt als ein Schlüsselwerk der zeitgenössischen Kunst und veranschaulicht Kippenbergers Verhältnis von Kunst und Leben. Es zeigt die SUMAK-Kunstsammlung (Susanne und Martin Kippenberger), gehängt in Kippenbergers bevorzugtem Restaurant in Berlin, der inzwischen legendären Paris Bar. Das Gemälde zeigt die linke Wand des Lokals und die wiedergegebenen Kunstwerke sind Arbeiten von Werner Büttner, Albert Oehlen, Hubert Kiecol, Michael Krebber, Charline von Heyl, Mathias Schauffler, Heimo Zobernigg, Ronald Jones und Robert Frank. Das Bild fand seinen Platz an der Stirnwand des Restaurants und hing dort über 10 Jahre lang.