23-Jähriger beim Wandern in Mellau tödlich verunglückt
Am Dienstagnachmittag war ein 23-jähriger Mann in Mellau zu einer Wanderung im Bereich Hochvorsäß aufgebrochen. Da der Urlaubsgast am Folgetag nicht zurückgekehrt war, wurde bei der Polizei eine Abgängigkeitsanzeige erstattet.
Aufgrund des einsetzenden Nebels und Niederschlages war ein Suchflug am Mittwochnachmittag allerdings nicht mehr möglich. Die Suchaktion wurde in Folge von 15 Personen der Bergrettung sowie zwei Personenspürhunden in drei Gruppen fortgesetzt. Diese musste allerdings aufgrund des einsetzenden Schneefalls, der Dunkelheit und der exponierten Lage in den Abendstunden abgebrochen werden.
Mann unter Felsband tot aufgefunden
Am Donnerstagmorgen wurde die Suchaktion mittels Polzeihubschrauber "Libelle", 18 Bergrettern der Ortsstellen Mellau und Bizau, einem Personenspürhund und acht Mitgliedern der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei aufgenommen.
Etwa zwei Stunden später konnte der Abgängige rund 230 Meter östlich der Nesselfluhütte unter einem Felsband in 1290 Meter Höhe aufgefunden werden. Die an der Suche teilnehmende Gemeindeärztin konnte lediglich den Tod des jungen Mannes feststellen.
(VOL.AT)
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