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22,5 Millionen für Breitband in Vorarlberg

Wirtschaftslandesrat Marco Tittler.
Wirtschaftslandesrat Marco Tittler. ©CanvaPro/Juen
Die Verfügbarkeit von Breitbandtechnologie hat wesentlichen Einfluss auf das Wirtschaftswachstum und die Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Vorarlberg.

„Deshalb investiert Vorarlberg weiter kräftig in den Ausbau der digitalen Infrastruktur“, betont Landesrat Marco Tittler. Der Bund fördert Projekte im Rahmen der Initiative Breitband Austria 2030 im Regelfall mit 50 Prozent. „Das Land erhöht diese Förderung um bis zu weitere 25 Prozent, damit werden optimale Rahmenbedingungen geschaffen“, führt der Landesrat aus.

Flächendeckende Verfügbarkeit

Eine leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur ist eines der wichtigsten Fundamente für erfolgreiche Digitalisierung. Die Förderungsprogramme der Initiative Breitband Austria 2030 unterstützen die Ziele der Breitbandstrategie 2030, flächendeckende Verfügbarkeit von symmetrischen Gigabit-Zugängen bis Ende 2030 sowie die Anschubförderung der Nutzung dieser Infrastruktur. Dabei stellt Glasfaser aus heutiger Sicht eine nachhaltige und sichere Lösung für die nächsten Jahrzehnte dar. „Eine gut ausgebaute Breitband-Infrastruktur ist mindestens ebenso wichtig wie ein verlässliches Schienen-, Straßen- und Energienetz“, betont Landesrat Tittler: „Von einem leistungsfähigen Kommunikations- und Datennetz profitieren Bevölkerung und Wirtschaft gleichermaßen“.

Entscheidungsverfahren laufen

Eine erste Ausschreibung (Call) hat der Bund von März bis Mai 2022 durchgeführt. Gefördert wird die Errichtung von Gigabit-fähiger Kommunikationsinfrastruktur mit dem Programmlinien Access und OpenNet. Das Förderungsprogramm richtet sich neben Infrastruktur- und Telekommunikationsbetriebe auch an Landesgesellschaften, Gemeinden und Regios. Die geförderten Open Access Netze sind auf Bais einer flexiblen und offenen Netzarchitektur allen Marktakteuren diskriminierungsfrei zu den gleichen Konditionen zur Verfügung zu stellen. Dadurch soll der Wettbewerb von der kostenintensiven Infrastrukturerrichtung hin zum Vorleistungs- und Dienstewettbewerb verlagert werden und auch in ländlichen Gebieten eine breite Auswahl an innovativen Diensten zur Verfügung gestellt werden. Eine Entscheidung über die jeweilige Förderzusage wird bis Herbst diesen Jahres erwartet. Vorarlberger Projekte können mit einer Bundesförderung in Gesamthöhe von rund 15,8 Millionen Euro rechnen, dazu kommen noch bis zu 6,7 Millionen Euro an Landesförderungen – macht in Summe 22,5 Millionen Euro an Fördermitteln. Alle Informationen zum Thema Breitband: www.vorarlberg.at/breitband

(VOL.AT)

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