Das Skelett sei jetzt bei Bauarbeiten in Bergholz-Rehbrücke bei Potsdam entdeckt worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Frau und Tochter des Arztes waren geschockt. Sie wohnten ahnungslos praktisch direkt neben der Leiche.
Das Ergebnis der toxikologischen Untersuchung stehe zwar noch aus, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Wilfried Lehmann. Dies sei aber Routine. Ergebnisse sollen nach Pfingsten vorliegen. Bauarbeiter hatten das Skelett am Montag gefunden, als sie Platten aus Wellasbest von der Garage entfernten.
Nach den Aussagen der Frau hatte sich ihr Mann 1985 kurz nach seinem 50. Geburtstag mit den Worten verabschiedet: Ich geh noch mal raus. Sie erinnere sich an den Tag so, als wäre es gestern gewesen, sagte die Frau der Polizei. Zum Mittag habe es Paprikaschoten gegeben. Eine Durchsuchung von Haus, Grundstück und Garage blieb nach dem Verschwinden des Mannes ergebnislos.
Möglicherweise hatte der passionierte Jäger das Grundstück gar nicht verlassen, sondern war gleich in den Verschlag über der Garage gestiegen. Bei der Leiche wurden Abschiedsbriefe gefunden, sagte Lehmann. Außerdem hatte er eine Decke, ein Kissen und eine Flasche Schnaps bei sich. Der Alkohol war ein Geburtstagsgeschenk.
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