"Nach dem guten Jahr 2018 wurden im vergangenen Jahr 256 Autos weniger neu zugelassen. Interessant ist, dass wir im ersten Halbjahr 2019 noch ein Minus von über zehn Prozent hatten, im zweiten Halbjahr konnte das Minus deutlich reduziert werden", weiß Rudi Lins, Fachgruppenobmann des Vorarlberger Kfz-Handels und führt aus: "Diese Entwicklung war absehbar und ist auf neue gesetzliche Rahmenbedingungen bei der Berechnung der NoVA zurückzuführen."
Starke Steigerung bei alternativen Antriebstechnologien
Bei den Antriebsarten der neu zugelassenen Pkw zeigt sich ein klarer Trend, wie Fachgruppenobmann Lins erklärt: "Alternative Antriebe haben gegenüber dem Vorjahr stark zugelegt. Neuzulassungen alternativ betriebener Pkw nahmen um fast die Hälfte (+43,3%) auf gesamt 1.254 Fahrzeuge zu, was zum überwiegenden Teil auf Benzin-Hybrid-Pkw zurückzuführen ist (+45,8% auf 665 Fahrzeuge)." Ausschließlich elektrisch betriebene Pkw verzeichneten einen Zuwachs von 40,6% auf 589 Fahrzeuge. Rudi Lins sieht bei den Absatzzahlen bei Elektro- und Hybridautos auch künftig Wachstumspotenzial: "In Zukunft werden wir einen vielfältigen Mix an Antriebsarten haben. Es wird auch weiter Verbrenner geben, sowohl Benziner als auch Diesel."
(Red.)
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