Die Jahresbilanz des Gründerservice der Wirtschaftskammer Vorarlberg (WKV) zu den Unternehmensneugründungen in Vorarlberg kann sich sehen lassen. Mit 1.103 Neugründungen im vergangenen Jahr konnte an das Rekordergebnis von 2018 angeknüpft werden. Seit den Aufzeichnungen ab 1993 hat auch der Frauenanteil erstmals die 50 Prozent-Marke geknackt.
Rein rechnerisch wurden in Vorarlberg vergangenes Jahr bei 1.103 Neugründungen im Schnitt drei Unternehmen pro Tag gegründet. Im Spartenvergleich dominierte bei den Neugründungen wieder das Gewerbe und Handwerk mit einem Anteil von 39,3 Prozent – gefolgt vom Handel mit 27,7 Prozent und der Sparte Information und Consulting mit 19,2 Prozent.
Warum gründen?
Die Motive, sich in Vorarlberg selbstständig zu machen, haben sich gegenüber dem Vorjahr leicht verändert.
- „Wollte lieber mein eigener Chef sein“ ist mit 73 Prozent der neue Hauptgrund.
- „Flexibler in der Zeit- und Lebensgestaltung zu sein“ gaben 69 Prozent der Befragten an.
- 63 wollten schon immer selbstständig sein.
- 46 Prozent wollten sich durch die Selbstständigkeit ein zweites Standbein zum Beruf schaffen.
- Die „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ war für rund 42 Prozent in der Selbstständigkeit leichter umsetzbar.
- Für knapp 7,7 Prozent war klar, dass sie den Familienbetrieb übernehmen.
- In die „Selbstständigkeit gedrängt“ worden zu sein geben nur noch 3,8 Prozent an, 2018 waren es noch rund 8 Prozent.
(Quelle: WKV)
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