2012 war für Vorarlbergs Landwirtschaft ein durchschnittliches Jahr
Unter dem Strich hätten die heimischen Land- und Forstwirte ein leichtes Einkommensplus erzielt, erklärte Agrarlandesrat Erich Schwärzler am Dienstag beim Pressefoyer der Landesregierung auf Grundlage des Land- und Forstwirtschaftsberichts 2013.
“Bauern dürfen nicht Opfer eines Systems werden”
In der Causa der falschen Flächenabgaben bei Almflächen forderte Schwärzler, dass “die Bauern nicht Opfer eines Systems werden”.
Verdoppelung der Biobetriebe bis 2020
Schwärzler ging auf die Eckpfeiler der Vorarlberger Landwirtschaft ebenso ein wie auf die erarbeitete Landwirtschaftsstrategie 2020 bzw. die agrarpolitische Leitlinie “Ökoland Vorarlberg – regional und fair”. Unter anderem soll die Zahl der Biobetriebe bis 2020 verdoppelt werden. Derzeit würden in Vorarlberg 20 Prozent mehr an Bio-Milch- und Käseprodukten erzeugt als im Land absetzbar seien, so Schwärzler.
Produktionswert rund 125 Mio. Euro
Der Produktionswert der Vorarlberger Landwirte belief sich im vergangenen Jahr auf rund 125 Millionen Euro. Zudem wurden die Leistungen der Bauern mit etwa 72 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln abgegolten, davon stammten 32 Mio. Euro vom Land, 11,4 Millionen Euro vom Bund und 28,7 Mio. Euro von der Europäischen Union. (APA; red.)
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