Auf Wien entfielen insgesamt 274 Einsätze mit dem Christophorus Notarzthubschrauber. Davon waren mit 28,1 Prozent internistische Notfälle Spitzenreiter, 11,7% betrafen Verkehrsunfälle.
Durchschnittlich 13 Minuten nach der Alarmierung landete ein Helikopter am Unfallort.
78 Prozent der Flüge waren sogenannte Primäreinsätze. Bei diesen wird die Crew direkt zum Notfallort gerufen. Davon erfolgte fast ein Drittel (30 Prozent) nach internistischen Notfällen wie etwa nach einem Herzinfarkt. 18 Prozent dieser Einsätze galten Freizeitunfällen, drei Viertel davon ereigneten sich im alpinen Bereich. Fast 500 Verletzte konnten nur noch mittels Taubergung gerettet werden. Jeder neunte Flug führte zu einem Verkehrsunfall. Ein Viertel der Einsätze flog die ÖAMTC-Flugrettung in Niederösterreich (3.804), gefolgt von Tirol (2.446) und der Steiermark (1.935).
Bei 14 Prozent der Flüge handelte es sich um Sekundäreinsätze, das sind Überstellungen von einem Krankenhaus in ein anderes. Die Zahl der Fehleinsätze ist gegenüber dem Vorjahr von zehn auf acht Prozent gesunken.
Patienten aus fast 50 Nationen wurden notärztlich versorgt und wurden in Spitälern untergebracht. Etwa drei Viertel der Verunglückten kamen aus Österreich, jeder achte Patient war Deutscher.
Seit der Stationierung des ersten Notarzthelikopters im Jahr 1983 in Tirol haben die Christophorus-Flieger über 167.000 Rettungsflüge absolviert.
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