Für die meisten endete das Spektakel am Sonntag im Rot-Kreuz-Zelt, 30 Menschen mussten mit Nasenbein-Brüchen und Prellungen ins Krankenhaus. „Nichts Besonderes, das passiert jedes Jahr“, kommentierten Zeitungen am Montag das raue Treiben.
Die Orangen-Schlacht von Ivrea ist der skurrilste Karnevals-Brauch in Italien. Mehrere Mannschaften der kleinen Stadt im Piemont bewerfen sich unter Anfeuerungsrufen des Publikums mit Tonnen von Orangen. Zum Abschluss wird am Faschingsdienstag das beste Team prämiert. Das närrische Treiben geht bis ins Mittelalter zurück, als die Einwohner von Ivrea einen ungeliebten Feudalherren mit Wurfgeschossen verjagt haben – damals waren es aber noch Bohnen.
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