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200. Todestag von Kant

Anlässlich dieses Jubiläums besuchte der deutsche Außenminister Fischer das Grab Kants im russischen Kaliningrad, die einstige preussische Hauptstadt Königsberg.

Immanuel Kant, einer der größten Philosophen Europas, wäre am Donnerstag 200 Jahre alt geworden.

Fischer, der erstmals das einstige Königsberg besuchte, sagte, für ihn persönlich sei der Tag in Kaliningrad sehr beeindruckend. Kant sei „das Zentralgestirn der Aufklärung”, sagte Fischer. „Ich habe viel von ihm gelesen.” Zuvor hatte auch der russische Präsident Putin einen Kranz am Grab niedergelegt.

Kant, der 1724 in Königsberg wurde und seine Heimatregion nie verließ, gilt als einer der größten Philosophen. Bekannt wurde unter anderem sein „kategorischer Imperativ”. Erst 1770 wurde er ordentlicher Professor für Metaphysik und Logik in der blühenden Handelsstadt. Zuvor hatte er als Hauslehrer und später als Privatdozent unterrichtet. Kurz vor seinem 80. Geburtstag starb Kant in seiner Heimatstadt.

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