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200 Nachbeben in China

Bei einem Erdbeben im Osten Chinas sind mindestens 25 Menschen ums Leben gekommen. Einige tausend Häuser seien in der Provinz Jiangxi zerstört worden, berichteten am Sonntag die amtlichen Medien.

Bei dem Beben mit der Stärke 5,7 wurden am Samstag 400 Menschen verletzt. Das Epizentrum lag in einer Touristenregion am Jangtse-Strom in der Nähe der Städte Jiujiang und Ruichang, wo es auch die meisten Schäden gab.

Viele Menschen flüchteten aus ihren Häusern und campierten unter freiem Himmel. Aus Angst vor weiteren Erdstößen brachten Krankenhäuser die Patienten in ihren Betten auf die Straße. Das Beben war noch in den Nachbarprovinzen zu spüren. Über die Opferzahlen gab es widersprüchliche Angaben. Aus Jiujiang meldete der China News Service 17 Tote, während Zeitungen in Ruichang von sechs Toten berichteten. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua meldete aus Hubei ferner zwei Opfer.

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