200.000 Hektar Wald in Kanada in Brand
Innerhalb von 24 Stunden habe sich die betroffene Fläche verdoppelt, teilten die Behörden der Provinz Quebec am Montag (Ortszeit) in Montreal mit. 33 Brände bedrohen das Gebiet zwischen der James-Bucht und dem Norden des Saint-Jean-Sees. Neun davon seien außer Kontrolle und so stark, dass sich Löschflugzeuge nicht nähern könnten.
Die meisten Feuer wurden durch Blitzeinschläge entfacht. Rund 500 Feuerwehrleute sowie 50 Hubschrauber und Flugzeuge waren im Einsatz. In den vergangenen Tagen hatten 600 Indianer aus zwei kleinen Siedlungen ihre Häuser verlassen müssen. Das Brandgebiet liege jedoch weit entfernt von dicht besiedelten Gebieten. Es handelt sich um die schlimmsten Brände seit 1991, als 400.000 Hektar Wald vernichtet wurden.
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