Einen Tag nach dem Flugzeugabsturz in Nepal haben Rettungskräfte 20 Leichen geborgen. Auch die beiden übrigen Insassen der kleinen Passagiermaschine seien vermutlich tot, teilten die Behörden in dem Himalaya-Staat am Montag mit. Es gebe kaum Hoffnung, Überlebende zu finden. Der Sucheinsatz, an dem auch das nepalesische Militär beteiligt ist, finde auf fast 4.500 Metern Höhe unter anhaltend schwierigen Wetterbedingungen statt.
Schwer zugängliches Gebiet
Das Flugzeug der privaten Fluggesellschaft Tara Air war am Sonntag abgestürzt. Das Wrack wurde erst am Montag an einem Berghang entdeckt. Die Absturzstelle liegt in der Region des 8ent167 Metern hohen Dhaulagiri, des siebenthöchsten Berges der Welt, in einem schwer zugänglichen Gebiet. Nach Angaben der Airline und der Regierung befanden sich 16 Nepalesen, vier Inder und zwei Deutsche an Bord der DHC-6-300 Twin Otter.
Die Maschine war in der Touristenstadt Pokhara, rund 125 Kilometer westlich der Hauptstadt Kathmandu, gestartet und auf dem Weg nach Jomsom, einem beliebten Touristen- und Pilgerort etwa 80 Kilometer weiter nordwestlich. Gewöhnlich dauert der Flug nur 20 Minuten. Doch fünf Minuten vor der geplanten Landung, riss der Kontakt zum Flugplatz in Pokhara ab.
(VOL.AT)
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