Die Rechnung der de Souza-Brüder die Titelverteidiger suchten sich einfach neue Partner, um das programmierte Finale dann unter sich auszumachen ging allerdings nicht so einfach auf wie erwartet. Vor allem das topgesetzte Team Alexander Huber/Felix Bläuel machte den Favorits das Leben schwer.
Die U-23-Europameister von 2006 bewiesen nach ihrem 17. Platz von Klagenfurt vor einer Woche, dass sie in Topform agieren. Erst unterlagen sie dem Duo Para/Lula nach drei hartumkämpften Sätzen, und auch im Halbfinale mussten Jan/Thiago Nerven beweisen, ehe sie sich im dritten Durchgang mit 15:13 durchsetzten.
Kleine Überraschung
Das interne Finale der Brasilianer endete mit einer kleinen Überraschung:
Nicht der 34-jährige Para Rogerio, 1997 Weltmeister und zehnfacher Sieger auf der World-Tour, sondern sein kleiner Bruder und ehemaliger Partner Jan de Souza holte sich bei der sechsten Auflage der Wolfurttrophy Platz eins. Im Endspiel zeigten beide Teams allerhöchste Beachvolleyball-Kunst, am Ende hatten die Youngsters in zwei Sätzen mit 21:18 und 21:19 die Nase vorn.
Zu viele Fehler gemacht
Der erst 25-jährige Thiago Barbosa überzeugte mit überragenden athletischen Fähigkeiten, Jan gab seinem älteren Bruder im zweiten Familien-Duell erneut das Nachsehen.
Es war ein gutes Spiel, wir haben im Side-out einfach ein paar Fehler zu viel gemacht, analysierte Altmeister Para danach. Dennoch war er von der Atmosphäre in Wolfurt wie immer sehr angetan: Hier spürt man einen ganz besonderen Spirit und eine fast familiäre Stimmung. Auch wenn wir diesmal nicht gewinnen konnten, ich fühle mich hier einfach wohl und werde sicher wiederkommen . . .
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