Von Christiane Eckert
Der 35-Jährige beteuert seine Unschuld und bislang gibt es noch nicht allzu viele Beweise. Keine Fingerabdrücke, keine Lackspuren, keine Videoaufnahmen und kein Geständnis. Der Mann wurde mit zwei Promille aufgegriffen, gibt zu, lautstark gesungen und einen älteren Anrainer wegen Ruhestörung verärgert zu haben, doch Autos zerkratzen würde er nie, so der Angeklagte. Vor der Polizei wollte er nicht viel sagen, aus Angst wie er angibt.
Augenzeugen geladen
Ein Ehepaar, das im Auto saß, will den Vandalen bei seiner Kratzaktion an einer Reihe von Autos beobachtet haben. Zwanzig Wagen, Schaden: 17.000 Euro. Vor der Polizei waren sich die Augenzeugen sicher, doch man wird sehen, ob diese Sicherheit auch im Prozess gegeben ist. Wanken die Zeugen und können nicht mehr bestätigen, dass der Angeklagte der „Kratzer“ ist, muss man den Mann freisprechen. (red)
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