Von politischer Seite gab es zahlreiche Solidaritätsbekundungen, einmal mehr wurde auch der Ruf nach einem bundesweit einheitlichen Rahmengesetz laut. “SOS Kindergarten – Aktion Aufschrei” war das Motto des Demonstrationszugs, der sich im Wiener Museumsquartier versammelte und dann Richtung Friedrich-Schmidt-Platz aufbrauch, wo hinter dem Rathaus die Schlusskundgebung stattfand.
“Mit 2.000 bis 2.500 Teilnehmern sind unsere Erwartungen weit übertroffen worden”, sagte die Mitorganisatorin Martina Petzl-Bastecky zur APA. Angemeldet gewesen war die Demo für einige Hundert Leute. Auch viele Familien seien gekommen, “das freut uns sehr, dass sie sich mit uns solidarisieren und damit unseren Bedürfnissen Gewicht verleihen”. Nächster Schritt ist am 21. November ein Aktionstag.
Die SPÖ unterstrich indes einmal mehr ihren Wunsch nach einem österreichweit einheitlichen Rahmenbedingungen für Kinderbetreuungseinrichtungen was Gruppengröße, Betreuungsschlüssel und Ausbildung angehe. Auch ÖVP-Familientaatssekretärin Marek würde sich so etwas wünschen, sagte sie dem “Kurier”.
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