Sie ist die einzige Transfrau unter den Top 10-Kandidatinnen und eine von 15 000 Frauen, die sich beworben haben, wie Jil Andert von Miss Germany Studios sagt - einem Oldenburger Unternehmen, das die Show organisiert.
"Will Außenstehende aufklären"
Saskia von Bargen wurde bei der Geburt als Junge gesehen, aber erklärte schon als fünfjähriges Kind, dass sie ein Mädchen sei. Als sie volljährig war, ließ sie sich geschlechtsangleichend operieren. Die Auszubildende versteht sich inzwischen als Botschafterin für das Thema Transgender. "Ich will Außenstehende darüber aufklären, was es bedeutet, eine Transfrau zu sein." Aus diesem Grund habe sie sich auch bei der aktuellen "Miss Germany"-Wahl beworben.
2019 vollzogen die Organisatoren des Wettbewerbs eine radikale Wendung. Seitdem stehen die Persönlichkeit und die "Mission" der Teilnehmerinnen im Vordergrund - nicht das Aussehen.
(dpa)
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