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18 Tote bei Kämpfen in Bagdad

Bei Gefechten mit US-Soldaten sind in einer Moschee in Bagdad laut Polizeiangaben 18 Menschen getötet worden. Nördlich von Bagdad wurden indessen enthauptete Leichen von 30 Männern gefunden.

Die Kämpfe ereigneten sich am Sonntag in einer schiitischen Moschee im Osten der irakischen Hauptstadt. Aus dem Umfeld des radikalen schiitischen Predigers Moktada al-Sadr hieß es, amerikanische und irakische Truppen hätten das Feuer auf die Al-Mustafa-Moschee eröffnet.

Nördlich von Bagdad wurden indessen die enthaupteten Leichen von 30 Männern gefunden. Nach Angaben von Sicherheitskreisen liegt der Fundort in einer von Sunniten und Schiiten bewohnten Gegend im Dorf Molla Eid, rund 60 Kilometer nördlich von Bagdad. Innerhalb einer Woche wurden im Irak damit mehr als hundert Leichen von Menschen gefunden, die mit Schusswaffen oder durch Enthauptungen getötet wurden.

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