Im Rahmen des Bergwaldprojekts finden mittlerweile seit 20 Jahren Arbeitswochen für Freiwillige im Wald statt. Gegründet von Greenpeace Schweiz hat die Idee mittlerweile rund 15.000 Freiwillige zum Mitmachen bewegt. Seit 1994 wird das Bergwaldprojekt auch in den Montafoner Standeswaldungen durchgesetzt. Dabei leisteten in bis dato 17 Projektwochen knapp 200 Teilnehmer einen aktiven Beitrag zur Sicherung des Lebensraumes Bergwald.
Bewusstseinsbildung
In den vergangenen 14 Tagen haben wiederum 15 Männer und Frauen die Chance genutzt, den Wald mit allen Sinnen hautnah erleben zu können. Bei der Arbeit in den Ferien registrieren die Freiwilligen die vielfältigen Zusammenhänge und die Schönheit des Lebensraumes Wald ebenso wie die Probleme, zum Beispiel durch die Gefahr von Luftverschmutzung. Jeder Interessierte hatte dabei die Möglichkeit, sich im Rahmen dieses Projekts auf eine einzigartige Art und Weise mit der Natur auseinanderzusetzen. Verpflegung und Unterkunft wurden übrigens gestellt. Wirklich ein ganz besonders Projekt, sagt etwa Felix aus Deutschland.
Im Einklang
Gemeinsam mit Julia aus der Schweiz und einem Bergwald-Förster war er unter anderem im Herrgottwald im hinteren Silbertal im Einsatz: Zirben setzen auf 1700 Meter Seehöhe stand zum Beispiel auf dem Programm. Parallel dazu haben die Teilnehmer der anderen Teams Bestandspflege gemacht oder bei der Montage von Lawinenstützwerken geholfen. Begleitend dazu haben Exkursionen, Vorträge und Diskussionen stattgefunden.
Gewohnt und gelebt wurde übrigens ebenfalls im Wald. Bei einer Holzerhütte. In Zelten. Was den arbeitenden Urlaubern aber gar nichts ausgemacht hat. Im Gegenteil. Für sie gehört das Leben im Einklang mit der Natur ganz einfach zur Ideologie.
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