Nach der Tat am Eingang eines Marktes in der nordossetischen Hauptstadt Wladikawkas am Donnerstag war zuvor von mindestens 16 Toten und mehr als 120 Verletzten die Rede gewesen.
Ein Attentäter hatte sich in einem Auto in die Luft gesprengt. Es war der schwerste Anschlag in Russland seit dem doppelten Selbstmordanschlag auf die U-Bahn in Moskau mit 40 Toten im März. Für Freitag riefen die Behörden einen Trauertag in ganz Nordossetien aus.
Im mehrheitlich muslimisch geprägten russischen Nordkaukasus verüben islamistische Rebellen immer wieder Anschläge. In dem an die abtrünnige georgische Region Südossetien grenzenden Nordossetien, der einzigen christlich geprägten Teilrepublik in der Region, war die Lage lange Zeit stabiler. In den vergangenen Jahren nahm die Gewalt allerdings auch dort zu.
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