Die Britin Ashleigh Hall, die Erziehungswissenschaften studierte, lernte ihren späteren Killer im Internet auf dem Portal Facebook kennen: Peter Chapman, 32 Jahre alt und obdachlos.
Nachdem die Beiden sich über einige Zeit ausgetauscht hatten, beschloss Ashleigh sich auf ein Treffen mit dem mysteriösen Unbekannten einzulassen. Das Mädchen richtete sich her, verließ ihr Elternheim – kehrte jedoch nie wieder zurück.
Ihre Leiche wurde am Montag auf einem Feld nahe einer Straße gefunden, weshalb die Polizei zuerst von einem Unfall ausgegangen war. Dann wurde jedoch die gefesselten Hände des Teenagers entdeckt.
Wie die Ermittlungen ergaben, soll der 32-Jährige das Mädchen gefesselt, getötet und im Kofferraum seines Autos zu dem Feld transportiert haben.
Chapman erschien am Mittwoch unrasiert und ungepflegt im Gerichtssaal, trug Jeans und ein T-Shirt. Während der Anhörung wirkte er nur physisch anwesend. Die ganze Zeit über starrte der Mann auf den Boden und richtete sein Wort nur an den Vorsitz, als er aufgefordert wurde, seinen Namen und sein Geburtsdatum zu nennen. Danach bestätigte er noch kurz, dass er die Anklagepunkte verstanden hätte.
Ashleighs Mutter bittet indes junge Mädchen weltweit, sich viel vorsichtiger im Netz zu bewegen und niemals wirkliche Namen oder Kontaktdaten zu posten. Auch von einem alleinigen Treffen mit Unbekannten sollten junge Menschen absehen, da dies zu gefährlich wäre.
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