Wenn die Höchster Frauenbewegung während des Jahres am Rande ihrer vielen Aktivitäten um Spenden bittet dann kann man sicher sein, dass damit viel Gutes getan wird. Die jährliche Weihnachtsfeier – stimmungsvoll umrahmt von „Fischo’s Böhmische“ – bot auch heuer wieder einen schönen Rahmen, die Spendengelder an die ausgewählten Organisationen bzw. Projekte zu übergeben.
Wie in jedem Jahr wurde den Mitgliedern der Frauenbewegung auch heuer ein Projekt vorgestellt. Obfrau Heidi Schuster-Burda begrüßte dazu den Geschäftsführer des Schulheims Mäder, Arnt Buchwald.
Psychologische Hilfe für die Kinder
In dieser speziellen Einrichtung werden Kinder und junge Menschen mit Körper- und Schwermehrfachbehinderung, abgestimmt auf ihre individuellen Bedürfnisse, betreut. Arnt Buchwald: „Viele der Kinder realisieren – trotz ihrer kognitiven Einschränkungen – dass ihr Körper gänzlich anders ist, als der von Gleichaltrigen. Zudem leben bei uns auch Kinder mit schwersten körperlichen Beeinträchtigungen – bis hin zur Unbeweglichkeit – die kognitiv jedoch gesund sind. Diese Situation psychisch zu meistern ist eine riesige Herausforderung für die Kinder, aber auch für manche Eltern“.
Mit der Spende der Frauenbewegung wird zielgerichtet die in vielen Fällen notwendige psychologische Unterstützung der Kinder und Eltern finanziert. Der Geschäftsführer bedankte sich im Namen der Einrichtung herzlich für das Engagement der Höchster Frauenbewegung.
Viele Spendenempfänger
Insgesamt wurden in diesem Jahr 17.000 Euro an Hilfs- und Sozialprojekte an die Projekte ELIJAH von Pater Sporschill, das Albanienprojekt von Pfarrer Winsauer, das Rote Kreuz, den Verein Schmetterlinge, das Vorarlberger Assistenzhundezentrumund an die Katastrophenhilfe Österreichsowie an bedürftige Höchster Familien und andere Projekte übergeben.
Obfrau und Vizebürgermeisterin Heidi Schuster-Burda: „Ermöglicht wird unsere soziale Arbeit durch die unverzichtbaren und fleißigen Handarbeiterinnen, den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen im Second Hand Shop „Pluto“ und den vielen Helferinnen bei unseren Veranstaltungen. Ihr großartiger Einsatz für ein soziales Miteinander ermöglicht es, Jahr für Jahr einen kleinen Beitrag für Menschen in Not zu leisten.“
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