“Dort wo es keinen Schutzwald gibt, sind diese Projekte unentbehrlich. Die Wildbach- und Lawinenverbauung ist ein wichtiger Sicherheitspartner für Land und Gemeinden”, so Landesrat Erich Schwärzler.
Die jährlichen Investitionen in die Projekte der WLV bewegen sich auf konstant hohem Niveau. Seit 1992 wurden über 166 Millionen Euro in technische Verbauungen zum Schutz gegen Naturgewalten in den gebirgigen Landesteilen investiert.
Durch technische und naturnahe Baumaßnahmen werden Häuser, Straßen und Wasserversorgungsanlagen gegen Hochwasser, Lawinen, Steinschlag, Vermurungen oder Rutschungen gesichert. Diese Arbeit zum Schutz des Lebensraumes gilt es laut Landesrat Schwärzler konsequent fortzusetzen. Ein Schwerpunkt sei dabei auch die Freihaltung von Räumen entlang der Bäche und Flüsse. 61 neue Projekte erhielten im Jahr 2008 die Förderungsgenehmigung. Das bringt in den kommenden Jahren ein Bauvolumen von 42,6 Millionen Euro; der Anteil des Landes Vorarlberg beträgt 7,75 Millionen Euro.
Die engagierte Arbeit der Wildbach- und Lawinenverbauung trägt darüber hinaus zum Erhalt von Wertschöpfung und Beschäftigung bei. Ein Großteil des Gesamtbauaufwandes kommt regionalen Bau- und Transportfirmen bzw. Mittel- und Kleinbetrieben zugute. “Dadurch kann im Ernstfall auch rasch auf Ressourcen in den Regionen zugegriffen werden. Das ist eine der wesentlichen Grundlagen für das hohe Maß an Sicherheit in unserem Land”, betont Landesrat Schwärzler.
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