Das berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. 16 weitere Polizisten wurden verletzt.
Zwei Angreifer wurden nach Polizeiangaben festgenommen. Das chinesische Staatsfernsehen berichtete von einem anderen Ablauf der Ereignisse in Xinjiang. Demnach wurden die Polizisten bei ihrem Morgenappell vor einem Hotel angegriffen. Die lokalen Behörden wollten zunächst nichts über den Vorfall sagen. Auch der genaue Ort des Angriffs war unklar.
In der Region, in der sich Chinas Atomanlagen und Raketenabschussbasen befinden, erstarken seit mehr als eineinhalb Jahrzehnten panislamische und irredentistische Strömungen, wie die kommunistischen Behörden offen zugegeben haben. Im März war es zu Protestbewegungen parallel zu den schweren Ausschreitungen in Tibet gekommen.
Seit 1990 wurden bei mehreren rigorosen “Anti-Separatismus-Kampagnen” zahlreiche “Konterrevolutionäre” in Xinjiang hingerichtet, Hunderte von Moscheen und Koranschulen wurden geschlossen. Gegen pro-chinesische uigurische Funktionäre wurden Attentate verübt, so fiel der regimegenehme Imam der Großen Moschee von Kashgar einem Mordanschlag zum Opfer. Internationale Menschenrechtsorganisationen werfen der chinesischen Führung vor, den Kampf gegen den Terrorismus zum Vorwand zu nehmen, um verschärft gegen ethnische und religiöse Minderheiten vorzugehen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.