Er entging nur knapp der Erblindung: Der spitze Pfeil trat fünf Zentimeter über seinem rechten Auge ein und am Scheitel wieder aus. Ärzte des Jackson Memorial Hospital in Miami (Florida) konnten die Harpune Anfang Juni in einer riskanten, dreistündigen Operation entfernen.
“Keine lebenswichtigen Bereiche getroffen”
Um ihren Sohn zu schützen, hatten die Eltern bisher jegliche Meldungen über den Vorfall untersagt. Das Krankenhaus berichtete erst jetzt über den Vorfall. Der 16-Jährige hatte großes Glück. “Es wurden keine lebenswichtigen Bereiche im Gehirn getroffen und auch keine großen Blutgefäße zerstört”, sagte der zuständige Neurochirurg bei einer Pressekonferenz am Montag (Ortszeit).
Junge ohne Erinnerung
91 Zentimeter des Speers hatten aus dem Kopf des Patienten herausgeragt. Bevor eine Röntgenaufnahme gemacht werden konnte, wurde der Speer mit Hilfe eines Bolzenschneiders auf 45 Zentimeter verkleinert. Erinnern kann sich der Jugendliche an den Unfall nicht. Die nächsten zwei bis drei Monate wird er im Krankenhaus verbringen.
(APA)
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