Wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte, wurde das Mädchen wegen einer Bauchfellentzündung behandelt. Demnach wurde der für die anschließende Transfusion zuständige Arzt über die Verunreinigung der betreffenden Blutkonserve informiert, reagierte aber nicht vorschriftsgemäß.
HIV-Virus bei 1.700 Spendern nachgewiesen
Wie die Staatsanwaltschaft weiter mitteilte, fiel der Fehler erst zwei Tage nach der Transfusion auf. Nach offiziellen Angaben infizieren sich in Russland jedes Jahr bis zu vier Menschen durch Bluttransfusionen mit HIV. Im Jahr 2010 wurde das Virus demnach im Blut von rund 1.700 Spendern nachgewiesen. Etwa 1,2 Millionen Menschen in Russland waren im Jahr 2011 den Angaben zufolge HIV-positiv. (APA)
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