Von Christiane Eckert
Seit zwei Jahren verkauft sie Ecstasy und Cannabis. 700 Stück der begehrten Pillen hat sie bereits verkauft, beim Cannabis sind es rund 170 Gramm. Was erstaunt, ist die Aussage des Teenagers. Sie nimmt die ganze Sache offenbar eher locker. „Ich hab was probiert, das war voll geil“, erinnert sie sich an eine spezielle Ecstasysorte. Insgesamt habe sie selbst rund 300 Ecstasy konsumiert. Daneben MDMA, Marihuana und Kokain.
Abstieg
Einst war sie eine gute Schülerin, dieses Jahr wurde sie nicht beurteilt. Sie spürt angeblich keine Beeinträchtigung durch die diversen Substanzen, eine Therapie hält sie für überflüssig, sie sei doch gar nicht abhängig, sagt das Mädchen. Im Saal machen die Eltern ein besorgtes Gesicht. Aber ob sie das einsieht oder nicht, die Schülerin bekommt einen Bewährungshelfer, daneben 600 Euro Strafe und vier Monate bedingte Haft. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
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