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"140 Vorarlberger Pädagogen gegen Zwangs-Impfung an Schulen"

Willi Witzemanns Telefon läuft heiß, über 140 Pädagogen sprechen sich für eine freie Impfentscheidung unter den Lehrern aus.
Willi Witzemanns Telefon läuft heiß, über 140 Pädagogen sprechen sich für eine freie Impfentscheidung unter den Lehrern aus.
Joachim Mangard (VOL.AT) joachim.mangard@russmedia.com
FSG-Personalvertreter Willi Witzemann wird die Anliegen seiner Kollegen morgen beim Feldkircher Schulgipfel vertreten, möchte aber keine Empfehlung oder Weisung abgegeben wie er gegenüber VOL.AT sagt.
Impf- und Test-Widerstand: Wälder Pädagoge macht mobil

"Aktuell laufen die Drähte heiß, inzwischen haben sich 140 Kollegen, die sich dezidiert für eine freie Impfentscheidung aussprechen, bei mir gemeldet", informiert Willi Witzemann, Vorsitzender im Zentralausschuss der PflichtschullehrerInnengewerkschaft Vorarlberg (Stand: 11 Uhr). Auch die von VOL.AT aufgegriffene "Mobilmachung zum kollektiven Widerstand gegen Impf- und Testmaßnahmen" eines VS-Direktors aus dem Bregenzerwald, die für viel Wirbel sorgte, bestätigt der Gewerkschafter.

Verbote und Zwang?

Als Personalvertreter stehe er den vom Bundesminister angekündigten Maßnahmen ebenfalls kritisch gegenüber, seiner Meinung nach würde aktuell zu wenig über Bildung und viel zu viel über Sicherheit an den Schulen gesprochen. Außerdem würde die Diskussion über Verbote und Zwang nur zu einer weiteren Spaltung in der ohnehin heiß geführten Debatte führen. Teilen kann er die gesundheitlichen Bedenken mancher Pädagogen bezüglich des verpflichtenden PCR-Tests mittels Hals- und Nasenabstrichs, obgleich er persönlich keine Zweifel oder Risiken an besagter Methode hege: "Trotzdem werde ich beim Schulgipfel das Anliegen meiner Kollegen vortragen, die sich für einen PCR-Gurgeltest wie z.B. in Wien starkmachen."

Video: Witzemann bei "Vorarlberg LIVE" über Personalmangel nach Lehrer-Impfaktion im April

(VOL.AT)

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