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14 Tote durch Malaria und Dengue-Fieber

Ein Ausbruch von Malaria und Dengue-Fieber in Ecuador hat in dem südamerikanischen Land bisher mindestens 14 Tote gefordert.

Wie die Gesundheitsbehörden in Quito am Mittwoch mitteilten, wurden über 14.000 Menschen infiziert.

Das Gesundheitsministerium forderte die Verhängung des „medizinischen Notstandes“ über 17 der 23 Provinzen des Landes. Betroffen ist fast die gesamte Pazifikküste und fünf Dschungelgebiete an der Grenze zu Kolumbien. Bei 76.000 Untersuchungen seien 14.192 Fälle von Malaria und 220 Fälle von Dengue-Fieber festgestellt worden. Sechs Menschen seien bisher an Malaria und acht an Dengue-Fieber gestorben.

Dengue-Fieber befällt in erster Linie die Verdauungsorgane und führt zu Austrocknung, Blutungen und zum Tod, wenn es nicht behandelt wird.

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