Der Teenager löste damit am Dienstagnachmittag in Hof in Bayern einen Großeinsatz der Polizei aus, wie diese am Mittwoch mitteilte. Demnach hatten die in Spanien lebenden Eltern am Wochenende in Berlin um 200.000 Euro den Ferrari gekauft und wollten sich damit auf den Rückweg machen. Auf der Autobahn geriet die Familie aber in eine Polizeikontrolle, bei der mehrere ausländerrechtliche Verstöße von Vater und Mutter festgestellt wurden, wegen derer die Eltern mit auf die Hofer Polizeidienststelle mussten.
Junge wartete mit Ferrari bei Autohändler
Während die Eltern befragt wurden und ein mitreisender Bekannter als Dolmetscher fungierte, wurde der 14-Jährige zur Autowache eingeteilt. Doch statt aufzupassen, startete der Bub den Boliden und machte sich mit dem neuen Ferrari auf zu einer Spritztour. Als der Bekannte der Familie das Verschwinden bemerkte, ging er von einem Diebstahl oder gar einer Entführung aus, weshalb die Polizei zum mehrstündigen Großeinsatz ausrückte. Der blieb aber erfolglos. Der laut Polizei keineswegs reuige Sünder stellte schließlich noch während des laufenden Einsatzes den Ferrari bei einem Autohändler ab und verständigte dann selbst die Polizei. Auf den Buben wartet nun eine Anzeige. APA
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