Der Tunesier war 2001 festgenommen worden, weil er einen Anschlag auf einen Luftwaffenstützpunkt geplant hatte.
Die Behörden wollten nicht ausschließen, dass die Gruppe der Festgenommenen auch Pläne für Anschläge hatte. Die Sicherheitsbehörden verstärkten in Brüssel die Polizeistreifen. Sie riefen die Bevölkerung auf, beispielsweise in U-Bahn-Stationen und auf Weihnachtsmärkten wachsam zu sein. Es gebe aber keinen Grund zur Panik.
“Sie hatten geplant, Waffen und Sprengsätze bei seiner Befreiung zu benutzen. Diese Mittel könnten nun anderswo eingesetzt werden,” teilte Lieve Pellens, Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft am Freitag mit. In Brüssel haben die NATO und die EU ihren Sitz, auch zahlreiche internationale Unternehmen unterhalten dort Büros. Belgien gilt deswegen als besonders anschlagsgefährdet.
Die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen der Polizei in Brüssel beziehen sich vor allem auf U-Bahn-Stationen, Bahnverbindungen, Weihnachtsmärkte, Einkaufszentren und den internationalen Flughafen.
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