In Vorarlberg sind seit Montagmitternacht 139 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden, denen 375 Genesungen gegenüber standen.
Die Zahl der aktiv Infizierten sank damit stark auf 3.302 Personen ab (Stand 16 Uhr) - das entsprach in etwa dem Niveau von vor zweieinhalb Wochen. Fünf weitere Menschen starben am oder mit dem Coronavirus, damit stieg die Zahl der Covid-19-Todesopfer auf 101.
24 Intensivbetten frei
Von den 79 landesweit verfügbaren Intensivbetten waren 40 - eines mehr als zuletzt - von Corona-Patienten belegt. Damit waren am Dienstagvormittag noch 24 Intensivbetten für alle Patientengruppen verfügbar. Insgesamt wurden in den Spitälern 187 Corona-Erkrankte betreut, um acht weniger als am Vortag.
Eine weitere leichte Entspannung gab es bei der Zahl der infizierten Krankenhaus-Mitarbeiter: 104 (minus vier) waren mit dem Coronavirus infiziert, als Kontaktpersonen in Quarantäne waren unverändert 56 weitere Mitarbeiter.
Zahlen aus den Bezirken
Zahlen aus den Gemeinden
Mit Stand Dienstagmittag gab es 16 Vorarlberger Kommunen mit über 50 aktiv Infizierten. In neun Gemeinden lag die Zahl der Fälle (weit) über 100, Spitzenreiter war die Stadt Dornbirn vor Bregenz, Feldkirch und Lustenau. Rund 70 Prozent aller in Vorarlberg aktiven Coronavirus-Infektionen verteilten sich auf diese 16 Gemeinden. Mittlerweile waren sechs der 96 Vorarlberger Kommunen frei vom Coronavirus.
Sieben-Tages-Inzidenz sinkt
Laut dem Corona-Dashboard der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) wies Vorarlberg am Dienstag bei der Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner einen deutlich besseren Wert auf als zuletzt. Mit 485 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen lag das Land besser als Salzburg, Oberösterreich, Tirol und Kärnten.
Der Österreich-Durchschnitt belief sich am Dienstag auf 432.
Die Vorarlberger Bezirke gehören mittlerweile nicht mehr zu den am stärksten betroffenen Gebieten Österreichs. Alle vier Vorarlberger Bezirke weisen eine Sieben-Tages-Inzidenz zwischen 440 und 540 aus und liegen damit österreichweit etwa im Mittelfeld.
(APA/red)
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