Werner Pichler, der Fahrradbeauftragte im Radhaus: Um wirklich für Jedermann die Nutzung der Radwege zu ermöglichen, wird bei der Planung der Fahrradwege jede Steigung von mehr als drei bis vier Prozent vermieden. So führt der neue Radweg von der Kreuzung Prugger-/Carinagasse über die Liechtensteinerstraße (Verbreiterung des heutigen Gehweges im Bereich des Schulzentrums geplant) bis zum Proßwaldenweg. Die weitere Route ist dann über die Wolf-Huber-Straße, Josef Mähr Straße, Tisner Weiher, Grißstraße, Käferriedweg über den Riedweg nach Tosters bzw. Liechtenstein.
Um den Radlern an bekannt gefährlichen Kreuzungen mehr Sicherheit zu bieten, werden diese so wie es jetzt bei der Kreuzung Liechtensteinerstraße mit der Prugger-/Carinagasse schon umgesetzt wurde, der Straßenbelag rot eingefärbt. Die Stadt will damit das Fahrradfahren attraktiver machen und mit der deutlichen roten Kennzeichnung der Fahrradwege für noch mehr Sicherheit sorgen. Ziel ist, bis 2013 den Anteil der Radler am Gesamtverkehr auf mindestens 15 Prozentpunkte zu steigern. Mit der Umsetzung der Fahrradhauptrouten im Stadtgebiet soll dieses Ziel erreicht werden, sind sich die Verkehrsplaner einig. Erste Erfolge haben sich schon eingestellt, in den letzten fünf Jahren hat die Zahl der Radler um 27 Prozent zugenommen. Manfred Bauer
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