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Vorarlberger Landes- und Gemeindebedienstete erhalten 1,3 Prozent mehr Gehalt

Ab Jänner mehr Lohn für Landes- und Gemeindebedienstete - auch Bedienstete in Krankenhäusern profitieren.
Ab Jänner mehr Lohn für Landes- und Gemeindebedienstete - auch Bedienstete in Krankenhäusern profitieren. ©APA
Bregenz. Das alljährliche Feilschen um die Löhne für alle Vorarlberger Landes- und Gemeindebediensteten, einschließlich der Bediensteten in den Krankenhäusern, ist mit einer Einigung zu Ende gegangen.

Die Gehälter der Vorarlberger Landes- und Gemeindebediensteten werden ab 1. Jänner 2016 um 1,3 Prozent erhöht. “Mit diesem Ergebnis haben wir uns an den Gehaltsabschlüssen des Bundes und der meisten Länder – mit Ausnahme Kärntens – orientiert”, so Landeshauptmann Markus Wallner in einer gemeinsamen Aussendung mit Gemeindeverbandspräsident Harald Köhlmeier (beide ÖVP) am Donnerstag.

Lohnkosten steigen um 5,36 Mio. Euro

Betroffen davon sind rund 12.000 Landes- und Gemeindebedienstete, einschließlich des Krankenhauspersonals. Die Mehrkosten, die dem Land für die Landesbediensteten und die Krankenhausmitarbeiter entstehen, belaufen sich laut Markus Vögel, Leiter der Abteilung Personal, auf rund 5,36 Mio. Euro.

Die Vorarlberger Landes- und Gemeindebediensteten hatten in den vergangenen Jahren Anpassungen im Ausmaß von durchschnittlich 1,6 Prozent (2015), 2,5 Prozent (2014), 1,8 Prozent (2013), 3,24 Prozent (2012), 1 Prozent (2011) und 0,5 Prozent (2010) erhalten. Eine bis dahin gesetzlich fixierte Indexanpassung für Landes- und Gemeindebedienstete wurde 2010 abgeschafft. (red/APA)

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